Warum eigentlich Lachyoga ausüben?

Ja, also: Warum ist es eigentlich gut, Lachyoga auszuüben? Viele sagen, dass sie eh schon viel lachen und deshalb Lachyoga nicht brauchen. Schön und gut, aber:

 

Aus der immer umfangreicher werdenden Lachforschung wissen wir, dass die nachgewiesenen gesundheitlichen Effekte erst dann eintreten, wenn wir mindestens 10 Minuten ununterbrochen lachen. Natürliches Lachen im Alltag dauert aber nur wenige Sekunden und dies reicht nicht aus, um die biochemischen Veränderungen in unserem Körper auszulösen, wie es bei einer Stunde Lachyoga der Fall ist.

Deshalb entscheiden wir uns beim Lachyoga ganz bewusst dafür, lachen zu wollen. Und entsprechende Übungen und das Anschauen der gemeinsam mit uns Lachenden helfen dabei, dass aus dem bewussten, absichtlichen Lachen meist sehr schnell ein spontanes Lachen wird.

 

Und: Lachyoga ist mehr als einfach nur lachen und sich wohl fühlen und auch mit dem Lachen etwas für die Gesundheit zu tun. Hinter Lachyoga steckt nach unserer Ansicht eine Lebensphilosophie, in der es darum geht, die Dinge und Gegebenheiten einmal von einer anderen Seite zu betrachten und so das Leben zu bereichern und es sich leichter zu machen.


Mit diesen beiden Links informieren wir Sie über die positiven Wirkungen und die Entstehungsgeschichte des Lachyoga.


Vor der Teilnahme an einer Lach-yoga-Veranstaltung zu beachten

Beim starken Lachen ändern sich durch die Bewegungen des Zwerchfells und die vertiefte Atmung die Druckverhältnisse im Bauchraum, in der Lunge und im Gehirn. Dabei kann der Blutdruck kurzfristig  wie bei leichter sportlicher Betätigung ansteigen - längerfristig angewendet wurde ein blutdrucksenkender Effekt festgestellt.

Insbesondere bei Leisten- oder Zwerchfellbruch, starkem Bluthochdruck, Angina Pectoris, Aneurysma, Glaukom, Bandscheibenvorfall oder einer erst kürzlich stattgefundenen Operation ist es wichtig, sich vom Arzt beraten zu lassen, ob eine Teilnahme am Lachyoga anzuraten ist.

Bitte fragen Sie auch bei einer Schwangerschaft Ihren Arzt vor der Teilnahme.

Bei psychischen Erkrankungen oder bei Einnahme von Psychopharmaka sollten Sie vorher mit Ihrem Arzt oder Therapeuten Rücksprache halten.

Bei einer Borderline-Störung, manisch-depressiver Erkrankung oder Schizophrenie ist eine Teilnahme ausgeschlossen.

Stets gilt: Die Teilnahme am Lachyoga erfolgt auf eigene Verantwortung.